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4. Bericht vom 24. April 2009 | |||||||||||||||||||||||||||
Nun
bin ich dran, nachdem Regine auf dem Heimweg ist und wie ich von ihr erfahren
habe glücklich und müde in Kathmandu angekommen ist und heute
Nacht zurückfliegt. Der 2. Aufstieg ins Lager 1 ist geschafft und die erste Nacht über 6000 m verbracht, d.h. ein weiterer Akklimatisationsschritt ist geschafft. |
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Am Dienstag den 21. 4.wollten wir starten. Doch noch während des Frühstücks um 5.00 Uhr sahen wir andere Teilnehmer schon wieder absteigen.Der Grund war: In der Nacht war eine große Eislawine im oberen Teil auf die Aufstiegsspur niedergegangen. Der Durchstieg war für heute versperrt. Zum Glück war weiter nichts passiert.Also schnell zurück in den warmen Schlafsack.Die "sog. Eisdoktoren" mußten nun erst einen neuen Durchschlupf bauen. Diese Männer machen den eigentlich gefährlichsten Job. Dann am nächsten Tag ging es um 6.00Uhr los. Wir müssen nun einen gewaltigen und auch gefährlichen 700 Meter hohen Eisbruch durchsteigen der (siehe oben) ständig in Bewegung und deshalb ziemlich"heikel" ist . | |||||||||||||||||||||||||||
Es geht stängig über Spalten, Aufschwünge usw. Vielleicht zeigen die Bilder ein wenig davon. | |||||||||||||||||||||||||||
Ich
hatte heute einen vollen und schweren Rucksack. Aber ich fühlte mich
fit und schon besser akklimatisiert, so dass wir (dies steht in Zukunft
für mich und meinen sehr symphatischen Sherpa Pasang Nuru) schon
nach etwas mehr als fünf Stunden das Lager 1 erreichten. Sofert stellten
wir unser Zelt auf, kochten Wasser für Tee. Denn nun heißt
es trinken, trinken, trinken. Olaf und Angela meine letzten verbliebenen
Partner aus dem B.C. waren auch im Lager 1 und machten einen kurzen Besuch
(der Koreaner ist bereits nach ein paar Tagen und einem 1stündigen
Anstiegsversuch mit Herz- und Blutdruckproblemen ausgeflogen worden).
Gleich nach Sonnenuntergang wurde es sehr kalt. Also rein in den warmen
Hochlagerschlafsack. Die Nacht war sehr unangenehm. An ein richtiges Schlafen
war nicht zu denken. Ein richtiger Sturm fegte über uns hinweg. Ich
dachte manchmal dass er unser Zelt mitnehmen würde. Aber alles blieb
heil und gegen Morgen legte er sich auch wieder. Am Morgen machten wir
noch einen sog. Akklimatisations-spaziergang Richtung Lager 2 und stiegen
dann wieder ins B.C. ab. So das wars fürs erste. Der nächste
Schritt wird sein: Aufstieg zum Lager 2 mit Übernachtung. Bis dann Gruß Alois |
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